Mehrzweckanhänger erhält kirchlichen Segen

Die Freiwillige Feuerwehr Meßnerskreith hat kürzlich einen neuen Mehrzweckanhänger in Dienst gestellt.

Der abkippbare Anhänger mit Planenaufbau wurde von der Stadt Maxhütte-Haidhof beschafft. Der Feuerwehrverein übernahm die Finanzierung des weiteren Ausbaus, der Beklebung sowie von fünf Rollwägen. Der Anhänger mitsamt Beladung wird den Einsatz der Aktiven bei vielen Einsatzlagen deutlich erleichtern. Er soll künftig Einsatzgerätschaften auf sogenannten Rollwägen zu den Einsatzstellen bringen. Geplant sind beispielsweise ein Rollwagen "Ölspur", "Wasserschaden" und "Atemschutz". Auf dem Rollwagen "Ölspur" finden sich Schaufel, Besen, Ölbindemittel, eine Tonne zur Aufnahme kontaminierten Bindemittels sowie eine Handkehrmaschine.
Der Rollwagen "Wasserschaden" führt einen Wassersauger, mehrere Tauchpumpen, Schläuche und Zubehör mit. Auf dem Rollwagen "Atemschutz", sollen vier Pressluftatmer mitsamt Atemschutzmasken sowie ein Faltpavillon zur Errichtung einer Atemschutzsammelstelle verlastet werden.
Doch der Anhänger soll auch vielseitig einsetzbar sein. So können damit auch verschmutzte Gerätschaften, wie Schlauchmaterial, Einsatzgegenstände oder kontaminierte Schutzkleidung in Rollboxen transportieren werden.

Bisher mussten teils private Pkw-Anhänger zu Einsätzen hinzugezogen werden, sodass ein Einsatz effektiv abgewickelt werden konnte, so Rudolf Seidl, 1. Bürgermeister der Stadt Maxhütte-Haidhof. In seinen Grußworten dankte er außerdem den Aktiven für Ihren Einsatz am Nächsten und wünschte stets eine gesunde Heimkehr von den Einsätzen und Übungen. Pfarrvikar Jean Luc Kalala segnete nach einer Samstagsabend-Messe den Mehrzweckanhänger am Feuerwehrgerätehaus in Rappenbügl.

1. Kommandant Helmut Huber dankte der Stadtverwaltung sowie dem Feuerwehrverein für die finanziellen Mittel. Mit Gottes Segen und nach den Einweisungen der aktiven Mannschaft wird der Anhänger künftig für die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Maxhütte-Haidhof und dem Städtedreieck eingesetzt.

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(c) Bericht & Fotos: Julian Philipp, FF Meßnerskreith